Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Reiseblog

ReiseblogEs gibt unzählige Reiseblogs – kein Wunder, schließlich leben wir in einer Zeit, in der Reisen noch nie so einfach war wie heute. Warum schaffen es manche Reiseblogger aber, eine treue und stetig wachsende Leserschaft an sich zu binden, während andere einfach in der Masse untergehen? Wir haben die wichtigsten Tipps dazu in einer Kurzübersicht zusammengestellt!

Immer die Zielgruppe im Blick behalten

Niemand schreibt oder postet für sich allein. Denn schließlich möchte man ja gerade, dass sich auch andere für den Inhalt des eigenen Blogs interessieren. Profi-Blogger nehmen deshalb sehr genau wahr, welche Reaktionen sie mit ihren Inhalten auslösen. Die Meinungen, Kommentare und Wünsche ihrer Leserschaft beziehen sie in ihre Arbeit mit ein – und schaffen so eine ganz persönlich Ebene. Nur wer auf Dauer das Feedback seiner Follower auch ernst nimmt, sorgt dafür, dass ein Blog immer wieder besucht und gelesen wird. Anregungen oder Kritik von Lesern können zudem dazu anspornen, den eigenen Stil immer noch weiter zu verfeinern und zu verbessern. Und für konstruktive Vorschläge oder Lob sollte man sich immer bedanken!

Tipp der Redaktion: Hier kannst du mit Hilfe von einem Baukasten kostenlos mit einem Reiseblog starten und findest weitere hilfreiche Tipps: homepage-baukasten.de

Social Media richtig nutzen

Ob Twitter, Instagram oder Facebook – je größer der Austausch über Social Media ist, um so wahrscheinlicher ist es auch, eine stetig wachsende Bandbreite von Menschen damit zu erreichen. Dabei kommt es jedoch nicht nur auf den richtigen Social Media-Mix an. Sondern auch darauf, die Accounts mit Inhalten zu füllen, die so interessant, lustig oder emotional bewegend sind, dass sie von anderen gerne weiter geteilt oder verlinkt werden. Das können Tipps über neueste Street Food-Trends in Südkorea sein, Fotos von einer Baby-Känguru-Station in Australien oder die berührende Lebensgeschichte eines Taxifahrers in New York City – Hauptsache, interessant!

Wer seine Social Media-Accounts aber zum großen Teil nur mit belanglosen Inhalten füttert, geht in den digitalen Weiten des Internets früher oder später sang- und klanglos unter. Also sollte man als Blogger immer darauf achten, seiner Leserschaft relevante Inhalte mit einem Mehrwert anzubieten, der sich von der Masse abhebt – und das bringt uns schon zum nächsten Tipp: Finde Dein Alleinstellungsmerkmal…

Was unterscheidet mich von anderen?

Hinter dem gängigen Marketingausdruck USP (Unique Selling Proposition) verbirgt

Hallstatt

Wer seinen Lesern vermitteln kann, wie schön Hallstatt ist, wird Begeisterung wecken.
Foto: © Detlef Menzel / Pixelio.de

sich die Erkenntnis, dass man meist erfolgreicher ist, wenn man sich aus der Masse heraushebt. Wer also einen erfolgreichen Reiseblog starten möchte, sollte sich überlegen: Gibt es etwas, für das ich mich ganz besonders begeistere – Urlaub mit dem Mountainbike, Weinverkostungen in Südeuropa oder Tierfotografie in Afrika? Im nächsten Schritt kann man sich dann über die Mitbewerber informieren: Gibt es andere Blogger, die ebenfalls über ihren Urlaub mit dem Mountainbike, Weinverkostungen in Südeuropa oder Tierfotografie in Afrika berichten?

Wenn nein – Glückwunsch! Offensichtlich gibt es hier eine Nische, die noch von niemandem besetzt ist. Wenn ja – OK, es gibt noch diverse andere Blogger zum selben Thema. Dann macht es Sinn, sie genauer unter die Lupe zu nehmen und von ihnen zu lernen. Wie ziehen sie ihre Reiseblogs auf? Welchen Sprachstil benutzen sie? Wie verwenden sie Social Media? Auf diese Weise kann man mit der Zeit dann seinen ganz persönlichen Stil für den eigenen Reiseblog entwickeln.

Für Kino im Kopf sorgen – mit Storytelling und einzigartigen Inhalten

Wer seine Leser mit einzigartigen Geschichten fesselt, der betreibt genau das, was sich Werbe- und Marketingexperten seit Jahren zunutze machen: Storytelling. Deshalb passen Storytelling und Social Media auch sehr gut zusammen. Denn gute Geschichten lassen sich so auf unkomplizierte Weise multimedial und schnell weiterverbreiten. Gute Geschichten sorgen dafür, dass beim Leser sofort echtes Kopfkino entsteht. An gute Geschichten erinnern wir uns besser. Und wir teilen sie außerdem gerne mit anderen. Deshalb schaffen es erfahrene Reiseblogger auch, ihre Geschichten wie einen kleinen Kurzfilm zu erzählen, der Menschen unmittelbar und auf emotionaler Ebene berührt.

 

Foto: © Thorben Wengert  / pixelio.de

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