Hier finden Sie Informationen über Urlaubshighlights in Österreich
Ein paar wenige Highlights Österreichs herauszustellen, ist bei der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten eine schwierige Aufgabe. Denn in Österreich wird dem Urlauber auf kleinem Raum soviel geboten, dass die Auswahl schwer fällt. Und damit für jeden Städte- wie Skireisenden, für jeden Wanderer und Schwimmer etwas dabei ist, hier eine kleine thematisch gegliederte Übersicht an Highlights:
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Städte-Highlights in Österreich
Wien
Die Bundeshauptstadt Wien mit ihren 1,7 Millionen Einwohnern ist das politische und kulturelle Zentrum Österreichs. Zwar reicht Wiens Bedeutung heute bei weitem nicht mehr an seinen Stellenwert während der Blüte der Habsburger Monarchie heran, als die Stadt Mittelpunkt eines Reiches war, das neunmal so groß war wie das heutige Österreich; aber die Architektur und auch die Mentalität der Stadt tragen weiterhin deutliche Spuren dieser langen monarchistischen Ära, die erst 1918 zu Ende ging.
Dies gilt insbesondere für die Wiener Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Dort drängen sich historische Sehenswürdigkeiten wie der Stephansdom, die Hofburg, die Staatsoper, das Burgtheater und das Rathaus. Rund um die Kärntner Straße, den Graben und den Kohlmarkt lässt es sich vortrefflich bummeln.
Doch auch außerhalb der Inneren Stadt lädt Österreichs Metropole zum Flanieren, Museen erkunden, Shoppen und auch Verweilen ein. Vergessen Sie beim Sightseeing nicht die gemütlichen Seiten Wiens zu genießen. Das Kaffeetrinken, heute als globaler Trend kultiviert, hat in Wien schon seit dem 19. Jahrhundert Tradition. Eine große Vielfalt unterschiedlichster und für Nicht-Österreicher oftmals auch erklärungsbedürftiger Kaffee-Varianten lockt nebst feinster Kuchen zum Entspannen ein. Und wer es lieber deftig mag, der stärkt sich beim Heurigen mit Schnitzel und Wein.
Wien ist natürlich auch ein Shopping-Paradies. Auf dem Naschmarkt gibt es neben Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln auch allerlei Kuriositäten und Kleinigkeiten zu erstehen. Der Naschmarkt ist auch ideal, um sich mit einem Imbiss zu stärken oder eins der vielen Lokale in seiner Nähe zu besuchen. Die größte Shoppingmeile ist jedoch die Mariahilferstraße. Neben den bekannten Einkaufsketten gibt es hier auch einige traditionelle Warenhäuser sowie jede Menge spezialisierte Geschäfte.
Als Standort vieler internationaler Organisationen kommt Wien heute eine besondere Bedeutung zu. So ist Wien neben Genf und New York dritter Hauptsitz der UNO. Zudem haben die Internationale Atomenergiebehörde, die OPEC und die OSZE hier jeweils ihren Sitz. Die Dichte an politischen Institutionen prägt auch das moderne Gesicht Wiens. So ist die Uno-City weithin sichtbar und bildet einen interessanten Kontrast zu den historischen Gebäuden der Stadt.
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Highlights, die die Stadt zu bieten hat und die kein Wien-Urlauber verpassen sollte:
Die Hofburg
Die Wiener Hofburg, imposant zwischen Burggarten und Volksgarten gelegen, diente mehr als 600 Jahre lang den Königen und Kaisern des Heiligen Römischen Reiches sowie anschließend den österreichischen Kaisern als Residenz. Heute ist sie der Amtssitz des österreichischen Staatsoberhaupts, des Bundespräsidenten.
Für Touristen sind vor allem die Silberkammer, die Kaiserappartments und das Sisi Museum sehenswert. In der Silberkammer lässt sich kostbares Porzellan und Tischschmuck bestaunen und die Kaiserappartments bieten einen Einblick in das luxuriöse Ambiente, in dem Kaiser Franz-Joseph und seine Sisi lebten. Für viele ist der Besuch des Sisi Museums jedoch der Höhepunkt eines Hofburg-Besuchs. Hier sieht man sowohl Originale als auch Repliken von Dingen, mit denen sich die legendäre Kaiserin gerne umgab. Zudem werden einige Ihrer Kleider ausgestellt. Das Museum schafft es, das zum Teil verkitschte Bild Sisis zu korrigieren, ohne ihr jedoch die Faszination zu nehmen, die sie damals wie heute auf viele Menschen ausübte.
Schönbrunn
Schloss Schönbrunn mit seiner prachtvollen Parkanlage, den Nebengebäuden und dem ältesten Tierpark der Welt zieht jährlich weit über 6 Millionen Besucher aus aller Welt an. Etwas außerhalb der Wiener Innenstadt im Bezirk Hietzing gelegen, beeindruckt Schönbrunn mit seinen 1.441 Zimmern, die den kaiserlichen Familien als Wohnsitz dienten.
Das Schloss gelangte im 16. Jahrhundert in den Besitz der Habsburger, als Kaiser Maximilian es als Jagdsitz nutzte. Kaiser Leopold I. trieb 1692 durch den Architekten Fischer von Erlach den Ausbau des Schlosses voran, doch erst unter der Regentschaft Maria Theresias, die von 1740 bis 1780 dauerte, erfolgte schließlich der Ausbau des Schlosses zu seiner heutigen Form und Größe. Ebenfalls trieb Maria Theresia die Aus- und Umgestaltung des Parks zum heutigen Prachtgarten mit all seinen berühmten Brunnen, Bauten und Anlagen voran. Aus dieser Phase stammen u.a. die 32 Statuen im Großen Parterre, die Gloriette, der Neptun- und der Obelisk-Brunnen und die Römische Ruine – allesamt Hauptattraktionen für heutige Besucher der Anlage.
Ein paar wenige Highlights Österreichs herauszustellen, ist bei der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten>1928 ging Schloss Schönbrunn in den Besitz der Republik Österreich über und wurde 1996 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Neben dem Park und dem Zoo werden Touristen heute vor allem von den kaiserlichen Wohnräumen des Schlosses angezogen. Den Höhepunkt einer Schlosstour bilden die Wohnräume Maria Theresias, des Erzherzogs Franz Karls sowie seines Sohnes Franz-Joseph I. und seiner Gattin Elisabeth, der berühmten Sisi.
Stephansdom
Der Stephansdom, von den Wienern liebevoll Steffel genannt, ist das von weithin sichtbare Wahrzeichen der Wiener Altstadt. Sein 136 Meter hoher Südturm ragt weit über die Dächer der umliegenden Gebäude hinaus. Steigt man die 343 Stufen zur Türmerstube hinauf, hat man von dort einen imposanten Blick auf Wien. Sehenswert ist auch das rautenartig eingedeckte Dach des Stephansdoms, das ihm sein charakteristisches Aussehen verleiht.
Das gotische Bauwerk ist Gotteshaus und Kunstwerk zugleich. Wochentags finden hier nicht weniger als acht Gottesdienste täglich statt, sonntags sind es sogar zehn! Zu den besonderen Kunstschätzen des Stephansdoms gehören das aus rotem Marmor gefertigte Grabmal Kaiser Friedrichs III., die etwa zur gleichen Zeit geschaffene Kanzel, der 'Wiener Neustädter Altar' sowie das Grabmal von Prinz Eugen von Savoyen.
Ein Erlebnis der besonderen Art ist ein Sylvesterabend am Stephansdom. Dann feiern dort Tausende zusammen in das neue Jahr hinein. Um Mitternacht läutet feierlich die 'Pummerin' eine der größten Glocken der Welt, und es erklingt Walzermusik, zu der alle den traditionellen Wiener Walzer tanzen.
Prater
1766 gab Kaiser Joseph II. sein damaliges Jagdrevier für die Bevölkerung frei und schuf damit das wohl wichtigste Naherholungsgebiet für die Wiener und ihre Gäste - den Prater. Die riesige 'Grüne Lunge' Wiens teilt sich in zwei sehr unterschiedliche Areale auf: In den so genannten 'Volks-' oder 'Wurstelprater', den Vergnügungspark und in die Praterauen, auch 'Grüner Prater' genannt, den Erholungsteil des Parks.
Der Wurstelprater beherbergt zahlreiche Fahrgeschäfte: Achterbahnen, Geisterbahnen und andere Karuselle, vom Österreicher charmant als 'Ringelspiele' bezeichnet. Die wohl bekannteste Attraktion ist und bleibt jedoch das Riesenrad, eines der Wahrzeichen Wiens. Neben den Vergnügungsgeschäften wartet der Prater auch mit allerhand Cafés, Restaurants und Imbissbuden auf.
Der weit größere Teil des Praters ist jedoch der Erholung im Grünen vorbehalten. Hier findet man Wege völlig abseits des Rummels und des Treibens der Stadt. Große Wiesen laden zum Hinlegen ein, die alten, kräftigen Bäume des Parks spenden im Sommer angenehme Kühle.
Eine entspannte Art beide Teile des Praters zu sehen, ist eine Fahrt mit der Lilliputbahn. In 20 Minuten fährt dieser nostalgische Zug 4 km entlang der Hauptallee des Praters.
Nähere Informationen zur Stadt Wien und all ihre Highlights finden Sie bei www.austria.info.
Salzburg
Die Stadt Salzburg ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes. Von besonderer Bedeutung ist die Salzburger Altstadt, die 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Mit dieser Ernennung würdigte man, dass in der räumlich kleinen Altstadt Bauwerke verschiedener Epochen mustergültig erhalten blieben. Malerisch erstreckt sich die Altstadt hinter dem Ufer der Salzach und wird im Hintergrund von der Festung Hohensalzburg auf dem Mönchsberg, von der später noch ausführlich die Rede sein wird, dominiert.
In diesem überschaulichen Areal drängen sich Bauten aus dem Mittelalter, der Romanik, der Gotik, der Renaissance, des Barock und des Klassizismus. Und aus den kleinen verwinkelten Gassen ragen immer wieder die markanten Merkmale der Stadt wie der Dom, die Kollegienkirche (Universitätskirche), das Stift St. Peter, die Residenz oder die Franziskanerkirche heraus.
Salzburg ist neben seiner imposanten Bauwerke auch ob seiner Kultur berühmt. Unzertrennlich mit dem Namen Mozart verbunden, wird in der Festspielstadt die klassische Musik besonders gepflegt. Doch auch für Jazz-Liebhaber ist Salzburg eine Top-Adresse. Und auch bei der Bildenden Kunst schlägt man hier locker die Brücke zwischen Alt und Neu: Sei es mit dem Residenz- oder Barockmuseum einerseits oder dem imposanten Museum der Moderne andererseits.
Salzburg ist die Stadt des Genusses. Das wird besonders klar, wenn man durch seine berühmten Gässchen wie Getreidegasse, Judengasse, Goldgasse, Kaigasse, Linzergasse oder Steingasse flaniert. Die ehemaligen Bürgerhäuser beherbergen heute viele interessante Geschäfte, Restaurants und Cafés. Dort kann man sich beim Shoppen unter anderem mit den leckeren Mozartkugeln eindecken oder köstlich speisen. Musik liegt überall in der Luft und das nächste Kunsthighlight ist garantiert immer nur einen Steinwurf entfernt.
Einen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Mozartstadt finden Sie nachfolgend:
Festung Hohensalzburg
Hoch über der Stadt thront die Festung Hohensalzburg, die der Stadt ihr unverwechselbares Gesicht verleiht. Der Bau der Festung begann 1077 unter Landesfürst Gebhard I. von Helffenstein und wurde bis ins 18. Jahrhundert hinein immer wieder erweitert. Ihr heutiges Erscheinungsbild verdankt sie weitgehend den An- und Umbauten, die zur Wende des 15./16. Jahrhunderts unter Erzbischof Leonhard von Keutschach vorgenommen wurden. Die Hohensalzburg ist die größte erhaltene Burg Mitteleuropas.
Wer zur Burg gehen möchte, erklimmt den steilen Mönchsberg und wird, oben angekommen, mit einem atemberaubenden Blick über die Altstadt belohnt. Das Ganze lässt sich allerdings auch gemütlicher haben, indem man die Festungsbahn nimmt, die einen in nur zwei Minuten direkt aus der Altstadt hinauf zur Burg bringt.
Sehenswert ist die gesamte Festungsanlage sowohl von außen als auch von innen. Von außen wird die Burg von ihrem höchsten Turm, dem Hohen Stock, und den vier Haupttürmen Glockenturm, Trompeterturm, Krautturm und Schmiedturm, dominiert. Die Sehenswürdigkeiten im Inneren der Burg sind vor allem das prächtige Fürstenzimmer, die Innere Bastei und die St.Georgskirche und im Karutturm die Orgel 'Salzburger Stier'. Wer will, kann sich gerne auch auf die Suche nachen den 58 'Rüben' machen, die Leonhard von Keutasch in Form von Wappen und Inschriften hat verewigen lassen. Berühmt ist die Burg auch für ihre Konzerte im Goldenen Saal. Ausflügler freuen sich auch über die vielen Möglichkeiten sich mit Essen und Getränken zu stärken, die es in und um die Burg herum gibt.
Getreidegasse
Die wohl berühmteste Straße Salzburgs ist die Getreidegasse. Sie fällt durch die Vielzahl an schmiedeeisernen Zunftzeichen auf, die die zahlreichen Geschäfte dieser engen Straße schmücken. Schon im Mittelalter war die Getreidegasse wichtigste Verkehrsader für den Handel der Stadt und heute ist sie DIE Shoppingmeile Salzburgs. Neben vielen modernen Geschäften finden sich hier auch einige spezialisierte Traditionsbetriebe. Zudem ist die Gasse bekannt für die vielen Juweliere und Uhrmacher, die hier ansässig sind. Besonders sehenswert ist das Haus in der Getreidegasse 9 – Mozarts Geburtshaus!
Mozarts Geburtshaus
Am 27. Januar 1756 erblickte Wolfgang Amadeus Mozart in der Getreidegasse Nr. 9 das Licht der Welt. Bis 1773 lebte die Familie in diesem so genannten Hagenauer Haus und von hier aus startete bereits der kleine Mozart seine Reisen als musikalisches Wunderkind, die ihn unter anderem nach Wien, München, London, Paris, viele Städte Italiens sowie durch kleine und große Metropolen Westeuropas führen. Nach Salzburg kehrt die Familie immer wieder zurück und der junge Mozart wirkt dort in verschiedenen Anstellungen beim Erzbischof, mit dem es immer wieder zu Auseinandersetzungen gibt. 1781 verlässt er die Stadt und lässt sich in Wien nieder.
Seit 1880 beherbergt Mozarts Geburtshaus ein Museum, in dem u.a. Instrumente des Genies zu betrachten sind. Zudem werden Portraits der gesamten Familie Mozart gezeigt, u.a. das unvollendete Bild 'Mozart am Klavier' von Joseph Lange.
Schloss Mirabell
Ein wenig außerhalb des Altstadtzentrums liegt Schloss Mirabell, das alleine schon wegen seines Gartens einen Besuch wert ist. Im Inneren gibt es die reich verzierte Georg-Raphael-Donner-Stiege zu bestaunen. Gestaltet von Lukas von Hildebrandt und ausgestattet mit Skulpturen von Georg Raphael Donner, weißt diese barocke Treppe jede Menge Schnörkel, Putten und mythische Anspielungen auf. Sehenswert ist auch der prächtige Marmorsaal, in dem schon Wolfgang Amadeus Mozart musizierte und der auch heute noch als Veranstaltungsort für viele Konzerte genutzt wird.
Bei der Gestaltung des Mirabellgartens hat maßgeblich der Architekt Fischer von Erlach Hand angelegt, der auch Schloss Schönbrunn in Wien mitgeprägt hat. Highlights des Mirabellgartens stellen der Pegasusbrunnen, das Heckentheater und der Zwerglgarten dar. Beliebt ist der Garten vor allem wegen seiner wunderschön angelegten Blumenbeete, hinter denen sich manch imposante Skulptur erhebt. Zudem lässt sich vom Mirabellgarten aus ein wunderschöner Blick auf die Altstadt und die Festung Hohensalzburg werfen – ein Motiv, das das Herz eines jeden Fotografen höher schlagen lässt!
Innsbruck
Innsbruck ist die Hauptstadt der Bundeslandes Tirol und mit seinen 190.000 Einwohnern fünftgrößte Stadt Österreichs. In einem Kessel zwischen den Alpen gelegen, ist die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Deutschland, Österreich und Italien. Innsbruck war bereits zweimal Austragungsort der Olympischen Winterspiele. Dies spiegelt die Bedeutung der Stadt als Metropole zwischen einer Vielzahl an Wintersportgebieten wider. Auch heute ist Innsbruck Anlaufstation für zahlreiche Wintersportler, die eine Abwechslung von der Piste suchen.
Dabei hat Innsbruck neben seiner wunderschönen Altstadt auch als Shoppingstadt einiges zu bieten. Mit welchen Sehenswürdigkeiten Innsbruck aufwartet, lesen Sie hier:
Goldenes Dachl
Das Gebäude, das das Goldene Dachl ziert, wurde 1420 vom Tiroler Landesfürsten Friedrich IV. erbaut. Kaiser Maximilian I. ließ um 1500 diesem so genannten 'Neuhof' dann einen spätgotischen Erker mit dem Goldenen Dachl hinzufügen. Das Dach besteht aus über 2700 feuervergoldeten Kupferschindeln. Die Balustrade unter dem Dachl ist reich verziert mit Wappen und Fresken, die u.a. Kaiser Maximilian mit seinen beiden Gemahlinnen zeigen.
In dem Gebäude befindet sich das 'Museum Goldenes Dachl'. Es ist Kaiser Maximilian I. und seinem Wirken in und für die Stadt Innsbruck, aber auch für das Europa seiner Zeit gewidmet.
Hofburg
Wie bereits bei den Wiener Schlössern, so hat auch bei der Innsbrucker Hofburg Maria Theresia das heutige Aussehen dieser Residenz geprägt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erteilte sie den Auftrag das Schloss, das 1460 unter Herzog Sigmund dem Münzreichen erbaut wurde, im Stil des Wiener Rokoko umzubauen.
Sehenswert ist insbesondere der Riesensaal mit Gemälden der kaiserlichen Familie Maria Theresias. Zudem ist auf nicht weniger als 500m2 ein Deckengemälde aus 1775/1776 des Malers F.A. Maulbertsch zu bewundern. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die zur Hofburg gehörende Kapelle, die Kaiserappartements und das Sterbezimmer von Maria Theresias Gemahl Kaiser Franz I. Auch der Hofgarten mit seinem alten Baumbestand, dem Palmenhaus, Musikpavillion und seinen Teichanlagen ist eine Attraktion.
Bergisel Sprungschanze
Neben all den historischen Sehenswürdigkeiten stellt die Bergisel Sprungschanze ein Symbol des modernen Innsbrucks dar. Sie erinnert vor allem an die Olympischen Winterspiele von 1964 und 1976 und ist heute als einer der Austragungsorte der Vierschanzentournee weltweit bekannt.
Aber nicht nur Sportfans erfreuen sich an diesem markanten Gebäude, das auch Architekturfreunde begeistert. Vom Besuchercafé oder von der Aussichtsterrasse der Sprungschanze aus hat man einen grandiosen Panoramablick auf die Stadt Innsbruck und auf die umliegenden Alpen.
Wasser-Highlights in Österreich
Donau
Obgleich der zweitgrößte Fluss Europas durch nicht weniger als 10 Staaten fließt, scheint die Verbindung zwischen Österreich und der Donau am engsten zu sein. Gute 1300 Kilometer legt dieser Strom durch Österreich zurück. Nicht nur wirtschaftlich, auch in touristischer Hinsicht ist die Donau von großer Bedeutung für die Alpenrepublik.
Nicht erst seit 1867 als Johann Strauss mit seinem Donauwalzer 'An der schönen blauen Donau' dem Fluss ein musikalisches Denkmal setzte, war man vor allem in Wien stolz auf die Schönheit des Flusses. Wien huldigt seiner Donau bis heute noch und die Donau-City verleiht der Stadt ihr modernes Gesicht. Für die Wiener und ihre Gäste ist die Donau ansonsten vor allem Erholungsgebiet, ihr Ufer und ihre Strände laden zum Spazieren und abends zum Weggehen ein. So haben sich gerade in den letzten Jahren etliche Strandcafés und Restaurants an der Alten Donau, der Donau-Insel und dem Donau-Kanal angesiedelt.
Neben Wien gehört zweifelsfrei die Wachau zum berühmtesten Donau-Gebiet. Ihre Weinbau-Terrassen wurden im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO Weltkultur- und -naturerbes aufgenommen. Die Wachau besticht durch ihre malerischen Winzerdörfer, zahlreiche Burgen und Kirchen, allen voran dem Stift Melk. Dieses Donautal ist ein Paradies für Genießer. Hier finden sich neben kleinen Heurigen auch viele renommierte Restaurants, in denen der örtliche Wein kredenzt wird.
Wie Sie die wunderschönen Landschaften entlang der Donau zu Fuß, per Schiff, Rad oder Auto am besten erkunden können, dazu finden Sie Informationen bei www.austria.info.
Wolfgangsee
„Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“, heißt es in einem Lied aus der Operette 'Im Weißen Rössl am Wolfgangsee' von Paul Benatzky. Wie recht er damit hat, kann jeder nachvollziehen, der schon einmal Urlaub am Wolfgangsee gemacht und diese wunderschöne Landschaft und ihr reichhaltiges Freizeitangebot genossen hat. Eingebettet zwischen Schafberg, Zwölferhorn, Postalm und Katrinalm liegt der See inmitten der Berge. Wer hinaufsteigt wird mit einem Blick auf dieses Kleinod der Natur belohnt, der sich einprägt.
St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl, das sind die drei Gemeinden am Wolfgangsee. Während St. Gilgen vor allem für Mozartfans von Bedeutung ist, stellt der Luftkurort St. Wolfgang das touristische Zentrum der Region dar. Hier befindet sich auch das legendäre Hotel 'Weißes Rössl'.
Sommers wie winters bietet der Wolfgangsee alles, was das Urlauberherz begehrt. Ein Paradies für Wanderer und Wassersportler, ein Highlight für Kletterer und Skifahrer. Neben der abwechslungsreichen Aktivitäten ist auch für jeden Geldbeutel eine Unterbringung vorhanden. Nicht nur luxuriöse Hotels warten hier auf ihre Gäste, auch zahlreiche Campingplätze, Hütten und andere preiswerte Unterkünfte stehen zur Verfügung.
Berge-Highlights
Nationalpark Hohe Tauern - Großglockner
1935 wurde die Hochalpenstraße, die zum Fuße des Großglockners führt, fertig gestellt. Damit wurde eine neue Ära des Alpentourismus eingeläutet. Dank dieser Nord-Süd-Verbindung direkt über die Alpen kann man leicht einen Ausflug in hochalpines Terrain unternehmen. Auf 48 km Länge bringt einen diese Straße mit ihren 36 Kehren bis auf 2.504 Meter Höhe.
Damit befindet man sich auch im Nationalpark Hohe Tauern, dem größten Nationalpark der Alpen. Wer diese besondere Region erkunden möchte, der kann zum Beispiel mit den Rangern des Parks auf Wander- oder Klettertour gehen. Dabei kann man Steinböcke beobachten, sich über Flora und Fauna unterrichten lassen oder einen der vielen Wasserfälle erwandern. Überragt wird jeder Ausflug in die Hohe Tauern vom 3798m hohen Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs und einem beliebten Ziel von hochalpinen Wanderern und Bergsteigern.
Das touristische Herz der Hohe Tauern schlägt im malerischen Ort Heiligenblut. Nicht weniger als 50 Dreitausender gruppieren sich um diesen Ort. Heiligenblut ist auch Zentrum eines riesigen Wintersportgebiets, das mit einem Pistennetz von fast 60 Kilometern und Abfahrten ab einer Höhe von fast 3000 Metern lockt. Aber auch Gebiete wie Kals-Matrei oder Kaprun bieten im Sommer wie im Winter allen Outdoor-Fans alles, was man sich von der alpinen Bergwelt erträumt.
Über die Highlights im Nationalpark Hohe tauern informaiert Sie auch www.austria.info.
Silvretta Hochalpenstraße
Die Silvretta-Hochalpenstraße führt einen in eine Region der Superlative. An ihrem höchsten Punkt, der Bielerhöhe, blickt man verzückt hinab auf den Silvrettasee und hinauf zu den umliegenden Dreitausendern, allen voran dem Piz Buin, der mit seinen 3312m den höchsten Berg dieser an die Schweiz grenzenden Region darstellt.
Klingende Namen wie Ischgl, Galtür oder Schruns zeugen von einer langen touristischen Tradition. Bei Wanderern, Bergsteigern und Skifahrern gleichermaßen beliebt, lässt dieses Gebiet für alle Aktiven nichts zu wünschen übrig. Neben allen klassischen Sportarten hat sich hier im Montafon auch eine junge Skifahrer- und Snowboardergemeinde eingefunden, die beim Freeride den Pulverschnee und die ungespurte Abfahrt den präparierten Pisten vorzieht.
Apropos Pisten: Silvretta-Montafon ist das größte Skigebiet Vorarlbergs. Sagenhafte 152 Kilometer bestens präparierter Pisten erfreuen hier jeden, vom Anfänger bis zum Profi, vom gemütlichen Genießer bis zum Fan schneller schwarzer Pisten.
Da haben es eigentlich nur noch die Wanderer besser, denen nicht weniger als 500 Kilometer an Wanderstrecken in diesem hochalpinen Gebiet geboten werden. Oder sollten es letztlich doch die motorisierten Ausflügler sein, die in ihren Cabrios oder auf ihren Motorrädern einfach nur die Schönheit entlang der Silvretta-Hochalpenstraße genießen?
Finden Sie heraus, was dieses schöne Stück Österreich für Sie zu bieten hat! Näheres dazu können Sie bei www.austria.info lesen.